Schottergärten umgestalten

Stadt Cloppenburg führt erste Kontrollen durch

Die Stadt Cloppenburg führt erste Kontrollen durch und fordert Besitzer von so genannten Schottergärten auf, diese zu beseitigen und droht auch mit Bußgelder im mittleren dreistelligen Bereich. Grundlage ist die Niedersächsische Bauordnung. Aus diesem Grund hat die Stadt Cloppenburg einen entsprechenden Flyer erstellt, den man unter nachstehenden Link runterladen kann. Er gibt nützliche Tipps zur Umgestaltung der Gärten.

Download
Flyer Schottergärten
flyer_aktuell_gestaltungsideen.pdf
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Hilfe für bedrohte Wildtiere

Wildtierauffangstation Rastede e. V.

Wer verletzte oder kranke Säugetiere, Vögel, Reptilien und Amphibien der besonders geschützten Arten findet, kann sich an die Wildtierauffangstation in Rastede wenden.

Telefon 04402 987850, Handy 0171 3649091

www.wildtierstation-rastede.de

 

Bei jagdbarem Wild ist immer auch der Jagdausübungsberechtigte zu informieren oder eine der folgenden Behörden:

zuständige Polizei

Untere Jagdbehörde des Landkreises


Igelhilfe Langförden

Hilfe für bedrohte Igel

Hast du einen Igel gefunden und bist der Meinung, dass dieser unbedingt Hilfe benötigt, kannst du hier Fragen stellen oder Hilfe suchen:

Igelhilfe Langförden, Frau Bruns, Am Alten Bahndamm 9, 49377 Vechta-Langförden

Tel. 0172 6889992

Die Igelhilfe Langförden ist auch auf Facebook und Instagram zu finden.

Spenden für den Verein und ihre Arbeit sind sehr willkommen und werden dankend angenommen. Sie können auf das Konto der Volksbank Vechta DE55 2806 4179 0212 7962 00 überweisen oder per Paypal an IgelhilfeLangf@web.de gesendet werden.


Ratgeber für "verwaiste" Jungvögel

Helfen Sie nur dort, wo es wirklich notwendig ist

Jedes Jahr zur Brutzeit häufen sich Fundmeldungen über scheinbar hilflose Jungvögel und andere Tierkinder, die aus dem Nest gefallen sind. Man sollte solche Tiere auf keinen Fall gleich aufnehmen, sondern sie an Ort und Stelle belassen.

Jedes Jahr zur Brutzeit häufen sich Fundmeldungen über scheinbar hilflose Jungvögel und andere Tierkinder, die aus dem Nest gefallen sind und von unzureichend informierten Spaziergängern mitgenommen werden. Dabei gilt: Wer auf einen einsam und hilflos wirkenden Jungvogel trifft sollte das Tier auf keinen Fall gleich aufnehmen, sondern es an Ort und Stelle belassen.

 


Ratgeber für Hornissen und Insekten

Landkreis Cloppenburg informiert

So mancher gerät in Panik, wenn er an seinem Haus oder in der Nähe ein Hornissen- oder Wespennest entdeckt. Doch die Furcht ist unbegründet: Hornissen und Wespen sind friedfertig, solange sie in Ruhe gelassen werden. Wespen unterliegen den allgemeinen Schutzbestimmungen des Naturschutzgesetzes. Für Hornissen, die in ihrem Bestand gefährdet sind, gelten besondere Schutzbestimmungen. Diese verbieten es grundsätzlich, die Tiere unnötig oder mutwillig zu beunruhigen, sie zu fangen, zu verletzen oder zu töten. Eier, Nester, Brut-, Wohn- und Zufluchtsstätten dürfen ohne Grund weder beschädigt noch zerstört werden.

Bei Nestern in bedrohlicher Lage sollte ein „Hornissenbetreuer“ des Landkreises um Hilfe gebeten werden. Der Landkreis Cloppenburg konnte engagierte Imker als Betreuer für Hornissen und Wespen gewinnen. Diese Betreuer sind geschult im Umgang mit den Tieren und den gesetzlichen Vorschriften. Sie stehen den Bürgern mit Rat und, falls es wirklich notwendig sein sollte, auch mit Tat zur Seite. Im Vordergrund steht die Aufklärung über das Verhalten der Tiere. Diese Betreuer engagieren sich in ihrer Freizeit und unter Einsatz privater Mittel für den praktischen Artenschutz. Gleichzeitig helfen sie den ratsuchenden Bürgern gegen Übernahme der relativ geringen anfallenden Kosten.

Informationen zum Umgang mit Wespen- und Hornissennestern sowie die Kontaktdaten unserer Hornissenbetreuer können Sie dem Flyer im Download-Bereich hier auf dieser Seite entnehmen.

 

Download Flyer Hornissen- und Wespenberater hier klicken


Vom Torfabbau zum Naturschutzgebiet

Exkursion ins Vehnemoor

Das Vehnemoor liegt direkt vor deiner Haustür, aber so richtig viel weißt du eigentlich gar nicht darüber? Hast du dich schon einmal gefragt, warum das Vehnemoor ein Nuturschutzgebiet ist und was es da Spannendes zu entdecken gibt?

 

Am Sonntag, 21. Mai 2023 um 10 Uhr laden die Interessengemeinschaft Vehnemoor, die NABU-Gruppe Cloppenburg und das Projekt "Vielfalt in Geest und Moor" zu einer Exkursion ins Vehnemoor ein. Anlässlich des Tages der biologischen Vielfalt gibt es einen Einblick in die große Artenvielfalt des Vehnemoors.

 

Fernglas oder Spektiv wären von Vorteil und können gerne mitgebracht werden. Die Teilnahme an der Exkursion ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Treffpunkt ist am 21.05.2023 um 10 Uhr, Breslauer Straße 23, Edewecht-Husbäke

Blick ins Vehnemoor Foto: Werner Landwehr


Stunde der Gartenvögel

Vögel in der Nähe beobachten, an einer bundesweiten Aktion teilnehmen und dabei tolle Preise gewinnen – all das vereint die „Stunde der Gartenvögel“. Jedes Jahr am zweiten Maiwochenende sind alle Naturliebhaber*innen aufgerufen, Vögel zu notieren und zu melden.

 

Alle - ob Jung oder Alt - die mitzählen möchten, treffen sich am Samstag, 13. Mai 2023 um 10:00 Uhr auf unserer Streuobstwiese "Am Griesen Stein", Staatsforsten. Die Zählung dauert ca. 1 Stunde. Fernglas wäre von Vorteil.


Exkursion im Dwergter Wald am 07.05.2023

Der Wald ist ein Lebensraum mit hoher Artenvielfalt: Gut 4.300 Pflanzen und Pilzarten und mehr als 6.700 Tierarten kommen in mitteleuropäischen Buchenwäldern vor. Doch die wirtschaftliche Nutzung des Waldes in Deutschland bedroht diese einzigartige Vielfalt. Fichtenmonokulturen, Kahlschläge oder der Einsatz von Pestiziden zerstören den Lebensraum für unzählige Tier- und Pflanzenarten. Das müssen wir aufhalten!

 

Wir informierten uns mit dem Waldpädagogen Manfred Rauert über die Geschichte des Dwergter Waldes und seine Besonderheiten, über Baumartenkenntnisse anhand von stehenden Bäumen und abgelegten Zweigen. Wir besichtigten einen kleinen Buchenaltbestand mit mehreren Schwarzspechtbauten und schlossen die Führung mit einer Baumhöhenmessung mit einem Stock, was jeder selber probieren konnte.

 

Nebenbei erklärten uns die Hobbyornithologen Johannes Lameyer, Luzia und Werner Landwehr die Vogelwelt des Waldes und wir erlebten die Brutzeit direkt vor unseren Augen.

 

Die Veranstaltung bekam guten Zuspruch von den 33 Teilnehmern.

Die Teilnehmer bei der Vermessung einer Douglasie